PROFESSIONELLE ZAHNSPANGE VOM KIEFERORTHOPÄDEN
Folgende Fehlstellungen sind typisch und können mit einer Zahnspange behandelt werden:
- Seitlicher oder frontaler Kreuzbiss: Liegt vor, wenn die Zähne des Unterkiefers die Zähne des Oberkiefers im Seitenzahnbereich oder im Frontzahnbereich überlappen. Der Oberkiefer ist also zu schmal bzw. der Unterkiefer zu breit.
- Distalbiss bzw. Überbiss: Es liegt eine Unterentwicklung des Unterkiefers bzw. eine Überentwicklung des Oberkiefers vor.
- Progenie bzw. Unterbiss: Das Gegenteil von einem Überbiss: der Unterkiefer ist überentwickelt, während der Oberkiefer zurückbleibt.
- Engstand: Die Zähne haben nicht genug Platz, können nicht durchbrechen oder verbleiben ganz im Kiefer.
- Offener Biss: Häufig durch Daumenlutschen oder Atemprobleme verursacht; Ober- und Unterkiefer können im Bereich der Schneidezähne nicht geschlossen werden.
- Deckbiss: Der Unterkiefer ist zu kurz; dies wird aber durch die rückgekippten Schneidezähne des Oberkiefers verdeckt.
- Zahnlücken: Diese entstehen, wenn ein Kiefer im Verhältnis zu den Zähnen zu groß ist.
- Aplasie: Zähne sind nicht angelegt oder zu klein.
- Mittellinienverschiebung: Zähne können nicht gerade aufeinanderbeißen; Verschiebung in eine Richtung.
- Platzverlust: Die zweiten Zähne haben nach den Milchzähnen zu wenig Platz.
- Retinierte Zähne: Zähne können nicht selbst „durchbrechen“.
Leiden Sie oder Ihre Kinder an einer oder mehreren dieser Fehlstellungen? Dann vereinbaren Sie einen Erstberatungstermin um zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können.
Bei Patienten bis 18 Jahre klären wir im Zuge der Erstberatung auch, ob eine Fehlstellung gemäß IOTN 4 oder IOTN 5 vorliegt – diese wäre die Anspruchsvoraussetzung für eine Gratis-Zahnspange. Einen unverbindlichen Schnellcheck für die Voraussetzungen der Gratis-Zahnspange finden Sie auch auf unserer Homepage.